Rot und weiß, der Geißbock, Narrenkappen, das Stadtwappen von Kölle und im Kragen ist das Sessionsmotto „Zokunf – mer spingkse wat kütt“ eingestickt.
Kurz gesagt: Der 1.FC Köln hat jetzt ein offizielles Karnevalstrikot.

Gut sieht es aus, auch wenn mich das Design ehrlich gesagt nicht vom Hocker haut. Doch was mir richtig gut gefällt ist die Botschaft, die der Verein damit vermittelt.

Ihr seid nur ein Karnevalsverein!

Das hören wir Kölner traditionell in sämtlichen Stadien der Republik. Vermutlich meinen die gegnerischen Fans das als Beleidigung. Dabei stimmt es. Unseren Hennes bekamen wir einst auf der vereinseigenen Karnevalssitzung geschenkt. Wir sind Kölner, haben Kölsch und Fastelovend im Blut. Welche anderen Ultras würde man schon voller Inbrunst singen hören, dass Sie Spetzebötzcher tragen.

Wir sind nur ein Karnevalsverein!

Deswegen lässt die Antwort unserer Fans auch meistens nicht lange auf sich warten. Denn der 1.FC Köln ist eben ein Karnevalsverein. Und wir sind stolz darauf. Deswegen sollten wir auch dazu stehen und ein Karnevalstrikot ist dafür genau das Richtige.

In diesem Sinne:

Come on FC und Kölle Alaaf

Foto: © Herbert Bucco / upgradecologne.de

2 Kommentare

  1. Alex

    Japp, ich find’s auch klasse und es ist eben jeck, wie unser FC. Und wie singen die gegnerischen Fans? Ihr seid nur ein Karnevalsverein! Und was entgegnen die Kölner? Na und!
    Und so ist es. Na und – und stolz drauf.

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  2. Der Applejünger

    Pah und die anderen Vereine sind langweilige, charakterlose Schauspieler.
    Ich liebe „unseren Karnevalsverein“ – auch wenn ich nicht viel mit Fussball am Hut habe, den FC würde ich bis auf´s Blut verteidigen.

    Einfach nur, weil sich das für einen echten Kölner so gehört! 😀

    Antworten

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Über den Autor

Philipp Tekampe (philtek): Elf Tage älter als Ronaldo (der echte, nicht Cristiano) und sogar 15 Tage älter als Michael Ballack aber dafür auf den Tag genau 31 Jahre jünger als der Kaiser Franz Beckenbauer. Damit im perfekten Alter, um das Geschehen nicht mehr aktiv zu bestreiten, sondern vom Seitenrand zu kommentieren. Als Blogger, Schriftsteller und PR-Texter gibt er seinen Senf auch zu anderen Themen ab.

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