Roger Schmidt – Kölsche Ziege https://koelsche-ziege.de Eine weitere WordPress-Seite Sat, 30 Jan 2021 16:03:20 +0000 de-DE hourly 1 Ziege des Monats – Rudi Völler und Roger Schmidt https://koelsche-ziege.de/ziege-der-monats-rudi-voeller-und-roger-schmidt/ https://koelsche-ziege.de/ziege-der-monats-rudi-voeller-und-roger-schmidt/#comments Tue, 23 Feb 2016 07:55:20 +0000 http://koelsche-ziege.de/?p=3593

Die Ziege des Monats So heißt eine neue Rubrik, in der ich (möglichst) jede Woche verdienten und weniger verdienten Menschen aus dem Dunstkreis der kölschen Ziege einen Preis verleihen möchte: Lange geistert diese Idee schon in meinem Kopf herum. Inspiriert hat mich – glaube ich – schon vor über 25 Jahren ein Mensch Namens Emir [...]

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Die Ziege des Monats

So heißt eine neue Rubrik, in der ich (möglichst) jede Woche verdienten und weniger verdienten Menschen aus dem Dunstkreis der kölschen Ziege einen Preis verleihen möchte:

Lange geistert diese Idee schon in meinem Kopf herum. Inspiriert hat mich – glaube ich – schon vor über 25 Jahren ein Mensch Namens Emir Semir! Wahrscheinlich ist der mittlerweile schon ganz weit oben in der Firmenhierarchie des goldenen Ms oder leitet gar den Konzern. Denn im Mc Donalds Restaurant meines Vertrauens war der Kollege Emir Semir seinerzeit über Jahre hinweg unangefochten der so genannte Mitarbeiter des Monats. Und das Monat für Monat, als hätten in diesem Restaurant keine anderen Mitarbeiter Burger bruzzeln oder Auskunft über die wieder einmal defekte Eismaschine bei schwülwarmen 35° Grad im Schatten geben können. Mir hat sich damals wie heute nicht erschlossen, was man tun muss, um diesen Titel zu erhalten, ist aber auch egal. Er wird ihn sich verdient haben.

Seit dieser Zeit jedenfalls träume ich davon, in regelmäßigen Abständen einen eigenen Titel zu verleihen. Dieser Traum wird nun, 25 Jahre nach der Geburt der Idee, Wirklichkeit. Warum ich gerade jetzt dazu komme, diese Idee in die Tat umzusetzen, ist völlig klar. Mich hat mal wieder etwas aufgeregt an diesem Spieltag! Und damit meine ich nicht die ebenso unnötige wie verdiente Niederlage des FC beim Derby in Gladbach. Nein, meine erste Ziege der Woche geht an keinen Spieler des FC! Nein, sie geht ein paar Kilometer rheinabwärts in einen Kölner Vorort…

Herzlichen Glückwunsch, Rudi Völler und Roger Schmidt, zur ersten Ziege des Monats, die überhaupt verliehen wird.

Ihr zwei seid würdig, die ersten Empfänger dieser hohen Auszeichnung zu sein, da ihr zum wiederholten Male durch unfassbare Dummheit und unfaires Verhalten – und das auch noch im Duett – aufgefallen seid! Warum rege ich mich eigentlich so auf? Weil ich mich bereits vor über einem Jahr schon einmal über Roger Schmidt und Rudi Völler und ihre Reaktionen auf die ebenso unverdiente wie unvermeidbare Niederlage unseres FC in Leverkusen (1-5) nach 1-0 Führung und eines klaren verweigerten zweiten Elfmeters plus roter Karte für den Leverkusener Keeper aufgeregt habe. (Link zum Artikel)
Und weil unser FC ganz andere Entscheidungen über sich ergehen lassen musste als einen nicht gepfiffenen (zugegeben klaren) Handelfmeter und einen 4 Meter zu weit vom Tatort entfernt ausgeführten Freistoß. Diese beiden Herren haben einfach kein Recht, sich in diesem Maße zu beschweren.

„Einfach mal die Fresse halten!“

Das wäre die richtige Entscheidung gewesen. Voller Demut und kleinlaut zum Mikrofon zu laufen und zuzugeben, dass es auch schon mehrere Spiele gegeben hat, in denen sich Bayer 04 nun wahrlich nicht über den Schiedsrichter hatte beklagen können, das wäre eine faire Sache gewesen!
Aber nein, die feinen Herren verweigern zunächst einmal die Verbannung auf die Tribüne und provozieren eine Spielunterbrechung, die der Kollege Völler nachträglich sogar noch mitverantwortlich für die 0-1 Niederlage macht. Übrigens nicht die einzige verbale Entgleisung des Mannes, der Waldemar Hartmann einst vor laufender Kamera ziemlich übel anging. Das hat alles keinen Stil und ist langsam nicht mehr zu entschuldigen und auszuhalten. Es nervt und sollte endlich auch einmal eine Strafe nach sich ziehen. Aber wahrscheinlich kommen die Kollegen Schmidt und Völler mit einer niedrigeren Geldstrafe davon als unser Manager Schmadtke für seine „Eierköppe“-Schiedsrichterschelte nach gefühlt zweihundert Fehlentscheidungen gegen den FC!

Nehmt sie also an, die Ziege des Monats, geht in euch und gelobet Besserung Roger Schmidt und Rudi Völler.

Ach noch etwas: Ihr seid mit eurem Charakter und eurer Einstellung zum Fair-Play bei genau dem richtigen Verein! Basta!

Foto: © Herbert Bucco / upgradecologne.de

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Derbysieg! Derbysieg? Derbysieg! https://koelsche-ziege.de/derbysieg-derbysieg-derbysieg/ https://koelsche-ziege.de/derbysieg-derbysieg-derbysieg/#comments Mon, 09 Nov 2015 08:00:25 +0000 http://koelsche-ziege.de/?p=3454

Roger Schmidt sieht so aus, als würde er am liebsten weinend zu seiner Mama rennen, weil ihn der gemeine Nachbarspeter schon wieder beim Spielen besiegt hat. Tante Käthe kann sich nur durch das Betatschen hilfloser Frauenarme von einer inneren Kernschmelze abhalten. Und Jörg Schmadtke erzählt ganz entspannt, als wäre er als Kind in den Kölschtopf [...]

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Roger Schmidt sieht so aus, als würde er am liebsten weinend zu seiner Mama rennen, weil ihn der gemeine Nachbarspeter schon wieder beim Spielen besiegt hat.

Tante Käthe kann sich nur durch das Betatschen hilfloser Frauenarme von einer inneren Kernschmelze abhalten.

Und Jörg Schmadtke erzählt ganz entspannt, als wäre er als Kind in den Kölschtopf gefallen, dass ein Sieg letztlich vor allem drei Punkte bedeutet.

Im Leverkusener Spielzeugstadion hört man auch nach dem Spiel nur die Fans des 1. FC Köln.

Ne, was kann die Welt schön sein. Vor allem nach einem Derbysieg.

Derbysieg! Derby? Gegen Leverkusen?

Viele sagen ja, ein Spiel gegen die Pillen wäre gar kein echtes Derby. Aus meiner Sicht ist es eins und die gezeigten Emotionen nach dem Sieg haben gezeigt, dass ich mit dieser Einschätzung nicht alleine bin.

Also ein Derbysieg. Ein verdienter noch dazu.

Mit Dominic Maroh als ungewohnten Doppeltorschützen. Man hätte es anhand der Aufstellung ahnen können. In der Innenverteidigung: Ein DOMinic neben einem DOMinique.

Was könnte die albernen Ritter des Bayerkreuzes besser stoppen als ein doppelter Kölner Dom?

Und sie stoppten die Leverkusener nicht nur. Denn unser Kölner DOMinic Maroh schoss auch noch zwei Tore. Nach Standards! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Was ich getan habe. Live vor der Großleinwand, noch einmal in der Sportschau, danach im Sportstudio und weil es so schön war auch noch einmal auf Youtube und in diversen Mediatheken. Wie gesagt, lasst es Euch auf der Zunge zergehen. Es lohnt sich, denn der Geschmack auf der Zunge ist verdammt gut.

Es schmeckt nach Derbysieg!
Und was twitterte ich vor dem Spiel

Also ich bin im Happyland angekommen.

Danke an Dominic Maroh, danke an Peter Stöger, danke an den 1. FC Köln!

Foto: © Eduard Bopp / www.ligafoto.de

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Von schlechten Schiedsrichtern, arroganten Trainern und schlechtem Fußball https://koelsche-ziege.de/von-schlechten-schiedsrichtern-arroganten-trainern-und-schlechtem-fussball/ https://koelsche-ziege.de/von-schlechten-schiedsrichtern-arroganten-trainern-und-schlechtem-fussball/#comments Sun, 30 Nov 2014 17:12:57 +0000 http://koelsche-ziege.de/?p=2741

„Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Köln hat extrem defensiv gespielt, wir haben uns aber trotzdem immer wieder unsere Chancen herausarbeiten können.Roger Schmidt, 2014 Diesen Derby-Rückblick mit einem Zitat von Roger Schmidt zu beginnen hat seine Gründe! Nicht, weil es in seiner Aussage nicht stimmig wäre, sondern weil der Trainer des ungeliebten [...]

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„Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Köln hat extrem defensiv gespielt, wir haben uns aber trotzdem immer wieder unsere Chancen herausarbeiten können.Roger Schmidt, 2014

Diesen Derby-Rückblick mit einem Zitat von Roger Schmidt zu beginnen hat seine Gründe! Nicht, weil es in seiner Aussage nicht stimmig wäre, sondern weil der Trainer des ungeliebten Nachbarclubs noch einiges andere in einem Interview der ARD-Sportschau hinterherschickte, was – zumindest aus Kölner Sicht – nicht unkommentiert bleiben sollte. Aber der Reihe nach:

Leverkusen beginnt das Spiel stürmisch und trifft auf eine Kölner Mannschaft, die zumindest auf dem Papier mit einem Fünfer-Abwehrriegel agiert. Der FC will seinem Ruf als beste Auswärtsmannschaft gerecht werden und tut dies auch – zunächst!

In der vierten Minute wird Matze Lehmann auf links frei gespielt, umkurvt den Bayer-Schlussmann Bernd Leno und fädelt ein. Und nun betritt der Kollege Kinhöfer das erste mal die Derbybühne!

Ein Pfiff! Ein Elfmeter! Eine gelbe Karte für Leno! Ein Tor! 1-0 für den FC!

Etwa zwanzig Minuten später dieselbe Szene, diesmal aber über rechts! Antony Ujah setzt sich gegen zwei Leverkusener durch, spitzelt den Ball am herauseilenden Leno vorbei und wird vom Keeper der Heimmannschaft umgesenst! Na also! Klare Sache! Kinhöfer zum Zweiten bitte! Aber:

Kein Pfiff! Kein Elfmeter, Keine rote Karte für Leno! Kein Tor! Und logischer Weise auch nicht das 2-0 für den FC!

Eine spielentscheidende Fehlentscheidung des Referees, der freie Sicht hatte und als einziger im Stadion das klare Foulspiel nicht erkannte! Kinhöfer hatte übrigens seit dem skandalösen Pokalspiel des FC in Augsburg im Februar 2010 kein Spiel des FC mehr gepfiffen und nach diesem Derby ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass der DFB wieder ähnlich reagiert und den Schiedsrichter aus Angst vor etwaigen Manipulationsvorwürfen nicht in Spielen der Geißbockelf einsetzt.

Die weitere Chronologie des Derbys ist schnell erzählt. Bayer Leverkusen nutzt individuelle Fehler der Kölner, die zu Standardsituationen führen, eiskalt zur Führung, der FC macht auf und wird in seine Einzelteile zerlegt. Und an dieser Stelle muss auf die Aussagen des Trainers Roger Schmidt eingegangen werden!

Ja, er hat Recht, dass das Ergebnis auch in dieser Höhe völlig in Ordnung geht – wenn man von der strittigen Schiedsrichterentscheidung einmal absieht – und diese war spielentscheidend. Dazu ist vom feinen Herr Schmidt jedoch nichts zu hören. Von FC-Sportdirektor Schmadtke jedoch schon:

Heute haben wir leider einen Schiedsrichter gehabt, der eine fatale Fehlentscheidung getroffen hat. Wenn wir den zweiten Elfmeter kriegen, führen wir mit zwei Toren und spielen gegen zehn Mann. Dann würden wir nicht mit einem 1:5 dastehen. Dann wäre es deutlich anders ausgegangen.Jörg Schmadtke, 2014

Ja, Roger Schmidt hat Recht, der FC hat extrem defensiv gespielt und damit- wie bei drei Auswärtssiegen zuvor – auch fast wieder Erfolg gehabt – wenn die strittige Schiedsrichterentscheidung nicht gewesen wäre – und die war wahrscheinlich spielentscheidend. Dazu ist vom feinen Herr Schmidt jedoch nichts zu hören. Von FC-Trainer Peter Stöger jedoch schon:

So wie ich es gesehen hab, sollte es normalerweise keine zwei Meinungen geben zu der Situation. Ich glaube, mit einem möglichen 0:2 und mit elf gegen zehn wäre es einfacher für uns gewesen.Peter Stöger, 2014

Der völlig verblendeten Sicht des Trainers der Mannschaft aus dem Kölner Vorort setzt jedoch ein Interview in der ARD-Sportschau die Krone auf!
Hier spricht Herr Schmidt davon, dass nur seine Mannschaft etwas für das Spiel getan hätte und er keine Lust hätte, Trainer einer Mannschaft zu sein, die so destruktiv auftritt, wie der 1.FC Köln! Dazu kann man nur sagen, Gott sei Dank ist vor knapp zwei Jahren nicht Roger Schmidt Trainer des FC geworden, sondern Peter Stöger, denn diese Aussage von Schmidt ist an Arroganz kaum zu überbieten. Es freut mich, dass der Trainer von Bayer Leverkusen in jeder Saison eine Mannschaft zusammenkaufen kann, die das Spielsystem des Trainers eins zu eins umsetzen kann. Wohl dem, der solche Möglichkeiten hat. Vielleicht schiebt die Nachforderung des Insolvenzverwalters des Teldafax-Skandals diesem Treiben ja mal einen Riegel vor! Es ist schon ziemlich ungehörig, die gute und solide Arbeit des Gegners von der anderen Rheinseite so zu kommentieren, wenn man zu jeder Zeit aus dem Vollen schöpfen kann und sein Gegenüber sich jeden Transfer ganz genau überlegen muss.

Ganz schlechter Stil Herr Schmidt!

Mit einem Zitat wurde dieser Derbybericht begonnen – schließen wir ihn auch mit einem:

Die letzten 15 bis 20 Minuten haben mir nicht mehr gefallen, weil wir mehr Risiko nehmen wollten, aber das bedeutet nicht, die Ordnung zu verlieren.Peter Stöger, 2014

Dem ist fast nichts hinzuzufügen, bis auf:

Übrigens: Es blieb ruhig auf den Rängen! Das ist vielleicht die wichtigste Erkenntnis aus diesem Derby! Oder es ist eine Aussage dafür, dass dieses Spiel eigentlich gar kein Derby war und wahrscheinlich auch nie ein richtiges werden wird. Aber diese Niederlage tut trotzdem weh!

Kleiner Nachtrag:

YouTube Video

Stögers Reaktion auf Roger Schmidt Arroganzanfall im Sport1 Doppelpass. Schön vor allem Peter Stögers letzte Satz.

Respekt gibt es auf dem Transfermarkt eben nicht zu kaufen.Peter Stöger, 2014

Foto: © Herbert Bucco / upgradecologne.de

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